Rechtsprechung
   BFH, 25.06.1969 - II 131/63   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,769
BFH, 25.06.1969 - II 131/63 (https://dejure.org/1969,769)
BFH, Entscheidung vom 25.06.1969 - II 131/63 (https://dejure.org/1969,769)
BFH, Entscheidung vom 25. Juni 1969 - II 131/63 (https://dejure.org/1969,769)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,769) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anteil an OHG - Überhöhte Gewinnbeteiligung - Gegenstand der Zuwendung - Bewertung der Zuwendung - Vermögensrechtliche Gesellschafterstellung - Bewertung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 416
  • DB 1969, 2319
  • BStBl II 1969, 453
  • BStBl II 1969, 653
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 29.11.1961 - II 282/58 U

    Rechtsnatur der Schenkungssteuer (Erbschaftsteuer) als Bereicherungsteuer

    Auszug aus BFH, 25.06.1969 - II 131/63
    Der Mehrwert kann nicht als besonderer Umstand im Sinne des § 14 Abs. 1 BewG a. F. (vgl. § 12 Abs. 1 BewG 1965) berücksichtigt werden (Abweichung vom Urteil II 282/58 U vom 29. November 1961, BFH 75, 151, BStBl III 1962, 323).

    Nach Veröffentlichung des Urteils des erkennenden Senats II 282/58 U vom 29. November 1961 (BFH 75, 151, BStBl III 1962, 323) beantragte der Beklagte, die Steuer aus den folgenden Besteuerungsgrundlagen festzusetzen:.

    Entgegen der Auffassung des BFH in dem o. a. Urteil II 282/58 U müsse in der rückwirkenden Gewährung eines Gewinnanspruchs eine selbständige Schenkung und nicht nur ein werterhöhender Umstand erblickt werden.

    Gegen die selbständige Bewertung des überhöhten Gewinnanteils bestünden auch deshalb keine Bedenken, weil eine Schätzung gemäß § 217 der Reichsabgabenordnung (BFH-Urteil II 282/58 U, a. a. O.) unter Anwendung der Grundsätze des § 14 Abs. 1 BewG und des Abschn. 56 Abs. 3 VStR 1963 zu ähnlichen Ergebnissen führe.

    Der Senat hat in dem o. a. Urteil II 282/58 U die Auffassung vertreten, daß die Einräumung einer überhöhten Gewinnbeteiligung an den mit einem Anteil an einer Personengesellschaft schenkweise Bedachten nur einen werterhöhenden Umstand für die Bewertung des zugewendeten Kapitalanteils darstelle, der in entsprechender Anwendung des § 14 Abs. 1 BewG a. F. (vgl. § 12 Abs. 1 BewG 1965) durch Schätzung zu berücksichtigen sei.

  • BFH, 31.01.1961 - I 259/60 U

    Einkommensteuerliche Behandlung des Negativen Kapitalkontos bei der

    Auszug aus BFH, 25.06.1969 - II 131/63
    Wie bei der Einkommensteuer (BFH-Urteile I 38/59 vom 21. Juni 1960, HFR 1961, 9, und I 259/60 U vom 31. Januar 1961, BFH 72, 428, BStBl III 1961, 158) müsse der Anspruch auf den überhöhten Gewinnanteil auch erbschaftsteuerrechtlich als selbständige Zuwendung erfaßt und als einheitlicher Anspruch auf wiederkehrende Leistungen nach § 22 Abs. 1 ErbStG 1951 in Verbindung mit §§ 15 ff. BewG a. F. mit seinem Kapitalwert angesetzt werden.
  • BFH, 21.06.1960 - I 38/59
    Auszug aus BFH, 25.06.1969 - II 131/63
    Wie bei der Einkommensteuer (BFH-Urteile I 38/59 vom 21. Juni 1960, HFR 1961, 9, und I 259/60 U vom 31. Januar 1961, BFH 72, 428, BStBl III 1961, 158) müsse der Anspruch auf den überhöhten Gewinnanteil auch erbschaftsteuerrechtlich als selbständige Zuwendung erfaßt und als einheitlicher Anspruch auf wiederkehrende Leistungen nach § 22 Abs. 1 ErbStG 1951 in Verbindung mit §§ 15 ff. BewG a. F. mit seinem Kapitalwert angesetzt werden.
  • BFH, 27.10.1972 - II B 7/72

    Gewinnanteile - Gewinnbeteiligung - Gesellschafterstellung - Schenkungsteuer

    Das Gewinnbeteiligungsrecht des Kommanditisten ist Teilinhalt seiner Stellung als Gesellschafter (§§ 167, 120, 121 Abs. 1 und 2 HGB) und von dieser nicht trennbar (Urteil des BFH II 131/63 vom 25. Juni 1969, BFH 96, 416 [419], BStBl II 1969, 653).

    Der prozentuale Mehrwert der Gewinnbeteiligung war vielmehr gemäß § 3 BewG entsprechend dem Urteil des BFH II 131/63 vom 25. Juni 1969 (BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653) beim Erwerb des Kommanditanteils anzusetzen und ist dabei auch berücksichtigt worden.

    Etwas anderes ist auch dem Urteil des BFH II 282/58 U vom 29. November 1961 (BFH 75, 151, BStBl III 1962, 323) nicht zu entnehmen; dessen Standpunkt ist übrigens in dem Urteil des BFH II 131/63 vom 25. Juni 1969 (BFH 96, 416 [418]; BStBl II 1969, 653) aufgegeben worden.

    Entgegen der Ansicht der Beklagten wird daher die Problematik des vorliegenden Falles durch die Rechtsausführungen des Urteils des BFH II 131/63 vom 25. Juni 1969 (BFH 96, 416 BStBl II 1969, 653) erschöpft.

  • BFH, 27.10.1970 - II S 2/70

    Ernstliche Zweifel - Schenkung - Vollwertige Forderung - Auflage - Erwerb eines

    Dabei ist zu berücksichtigen, daß auch die Schenkung von Kommanditanteilen durch die Gesellschafter selbst in aller Regel nicht durch Abtretung (§§ 413, 398 BGB) bewirkt werden kann (BFH-Urteil II 131/63 vom 25. Juni 1969, BFH 96, 416 [419], BStBl II 1969, 653).

    Dieser Standpunkt liegt bereits den Urteilen des BFH II 131/63 vom 25. Juni 1969 (BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653) und II 83/62 vom 10. März 1970 (BFH 99, 133, BStBl II 1970, 562) zugrunde.

    Denn beide Urteile heben unter Bezugnahme auf Vorschriften des Zweiten Teils des BewG ausdrücklich hervor, daß bei der Bewertung des Betriebsvermögens einer Personengesellschaft die Gewinnchancen des Unternehmens außer Betracht bleiben müssen (BFH 96, 416 [420]; BFH 99, 133 [139]).

  • BFH, 27.10.1970 - II S 4/70

    Ernstliche Zweifel - Schenkung - Vollwertige Forderung - Auflage - Erwerb eines

    Dabei ist zu berücksichtigen, daß auch die Schenkung von Kommanditanteilen durch die Gesellschafter selbst in aller Regel nicht durch Abtretung (§§ 413, 398 BGB ) bewirkt werden kann (BFH-Urteil II 131/63 vom 25. Juni 1969, BFH 96, 416 (419), BStBl II 1969, 653).

    Dieser Standpunkt liegt bereits den Urteilen des BFH II 131/63 vom 25. Juni 1969 (BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653) und II 83/62 vom 10. März 1970 (BFH 99, 133, BStBl II 1970, 562 ) zugrunde.

    Denn beide Urteile heben unter Bezugnahme auf Vorschriften des Zweiten Teils des BewG ausdrücklich hervor, daß bei der Bewertung des Betriebsvermögens eine Personengesellschaft die Gewinnchancen des Unternehmens außer Betracht bleiben müssen (BFH 96, 416 (420); BFH 99, 133 (139)).

  • BFH, 10.03.1970 - II 83/62

    Unterbeteiligter - Stiller Gesellschafter - Unterbeteiligung - Vermögensquote -

    Denn wenn auch das Gesetz für die Bewertung der stillen Beteiligungen selbst keine näheren Vorschriften gibt, so doch in § 3 BewG für den Ansatz der Hauptbeteiligung (zu deren Bewertung im einzelnen vgl. Urteil II 131/63 vom 25. Juni 1969, BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653).

    Sie sind auch für die Aufteilung der Substanzwerte auf die einzelnen Gesellschafter (§ 3 Satz 2 BewG) nur insofern maßgebend, als bei Errechnung der Quote, die auf den Kommanditanteil entfällt, eine erhöhte (oder geminderte) Beteiligung der Kommanditisten am Gewinn (oder Verlust) zu berücksichtigen ist (Urteil II 131/63 vom 25. Juni 1969, BFH 96, 416, BStBl II 1969, 653).

  • BFH, 01.07.1992 - II R 108/88

    Teilabtretung eines Gesellschaftsanteils an neu eintretenden Gesellschafter

    Entsprechend der dargestellten Trennung zwischen den durch die Eingehung des Gesellschaftsverhältnisses begründeten mitgliedschaftlichen Rechten und Pflichten der Gesellschafter untereinander und dem der Verfügung über den Gesellschaftsanteil zugrundeliegenden Rechtsgeschäft zwischen dem abtretenden Gesellschafter und dem neu hinzukommenden Gesellschafter ist es in der Rechtsprechung des BFH auch anerkannt, daß die Übertragung eines Gesellschaftsanteils in Ansehung des Wertes des auf den (neuen) Gesellschafter übergegangenen Anteils am Gesellschaftsvermögen grundsätzlich als freigebige Zuwendung zu beurteilen ist, wenn, wie im Streitfall, für die Zuwendung des Kapitalanteils zwischen den Parteien keine Gegenleistung festgelegt worden ist (Urteil in HFR 1964, 120, für die Übertragung einer der Komplementärbeteiligung vergleichbaren Beteiligung an einer offenen Handelsgesellschaft; s. auch Urteil vom 25. Juni 1969 II R 131/63, BFHE 96, 416, BStBl II 1969, 653; für die Übertragung von Kommanditanteilen s. die Urteile in BFHE 75, 647, BStBl III 1962, 502, und in BFHE 77, 335, BStBl III 1963, 442; vgl. auch Urteil vom 10. September 1986 II R 81/84, BFHE 148, 69, BStBl II 1987, 80).
  • BFH, 22.12.1976 - II R 58/67

    Gesellschaftsvertrag - Kommanditgesellschaft - Tod des persönlich haftenden

    Gilt auch entsprechendes für den Erwerb der Gesellschafterstellung in bezug auf deren Früchte (Urteil vom 25. Juni 1969 II 131/63, BFHE 96, 416 [419 f.], BStBl II 1969, 653; Beschluß vom 27. Oktober 1972 II B 7/72, BFHE 107, 231 [232 f.], BStBl II 1973, 14), so kann doch nicht gefolgert werden, daß es an jeglichem Stammrecht fehle, wenn das Recht auf die künftigen Nutzungen oder Bezüge weder Teilinhalt eines weiterreichenden Rechts noch - wie der Nießbrauch (§ 1030 BGB) - ein selbständiges Recht auf Fruchtziehung noch - wie die Reallast (§ 1105 BGB) - ein selbständiges Recht auf wiederkehrende Leistungen darstellt.
  • BFH, 18.12.1972 - II R 89/70
    Deren Gegenstand richtet sich nach bürgerlichem Recht; nur dieses, nicht das Steuerrecht verfügt über den Inhalt eines sich nach bürgerlichem Recht vollziehenden Erwerbs und damit über den Gegenstand einer unentgeltlichen (§ 3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG , § 516 Abs. 1 BGB ) oder freigebigen (§ 3 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG ) Zuwendung (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 25. Juni 1969 - II 131/63 -, BFHE 96, 416 (419), BStBl II 1969, 653).
  • FG Baden-Württemberg, 10.06.1998 - 9 K 160/97

    Schenkungssteuerrechtliche Bewertung eines unentgeldlichen Überlassens eines OHG

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • BFH, 17.12.1975 - II R 35/69

    Grundstückskauf - Keine notarielle Beurkundung - Kommanditgesellschaft -

    Denn gemäß § 161 Abs. 2, § 105 Abs. 2 HGB, § 717 BGB ist die Gesellschafterstellung, welche die Beteiligung am Gesellschaftsvermögen vermittelt (vgl. Urteil vom 25. Juni 1969 II 131/63, BFHE 96, 416 [419], BStBl II 1969, 653), jedenfalls dann nicht frei übertragbar, wenn es sich um die Stellung des geschäftsführenden persönlich haftenden Gesellschafters handelt.
  • BFH, 07.12.1977 - II R 164/72

    Schätzung des Wertes nicht notierter Anteile - Streit über Schätzung -

    Erst im Anschluß an die Bewertung des Vermögens der VG ist der gefundene Wert entsprechend § 3 Satz 2 BewG 1934 auf die Gesellschafter der VG aufzuteilen (vgl. hierzu auch die Urteile des Senats vom 25. Juni 1969 II 131/63, BFHE 96, 416, BStBl II 1969, 653, und vom 11. August 1976 II R 144/67, BFHE 120, 268, BStBl II 1977, 2).
  • BFH, 11.08.1976 - II R 144/67

    Erblasser - Vermächtnis - Beteiligung an OHG - Mitgesellschafter - Nießbrauch als

  • BFH, 16.06.1970 - II 95/64

    Einbringung von Anteilen eines Miterben in verschiedene Gesellschaften bei

  • BFH, 25.03.1974 - II R 40/68

    Rückfall eines Rechtes - Rückfall einer Sache - Werterhaltung - Verwendung des

  • BFH, 01.07.1992 - II R 107/88

    Erbschaftssteuerpflichtigkeit der teilweisen Übertragung eines Anteils einer

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht